Christina Fischer zählt seit Mitte der neunziger Jahre zu den besten deutschen Tischtennisspielerinnen und ermöglichte den Spitzenspielerinnen der deutschen Nationalmannschaft in Kraft raubenden Länderspielen und Turnieren durch ihre Einsätze immer wieder Erholungspausen. Der ganz große Sprung in die internationale Spitzenklasse blieb ihr jedoch versagt. Ende 1999 verzichtete sie aus beruflichen Gründen auf weitere Einsätze in der Nationalmannschaft. Zu ihren wichtigsten Erfolgen gehören die WM-Bronzemedaille mit der Mannschaft 1997 sowie ihr deutscher Meistertitel im Einzel 2001 und der Sieg beim Top-12-Turnier des DTTB 2004.
Laufbahn
Am Beginn der sportlichen Entwicklung von Christina Fischer stand der Zufall: Weil ihre Schwester Sabine absagen musste, wurde1988 sie zu einem Sichtungslehrgang des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) eingeladen. Kurze Zeit später fand sie schon Aufnahme in den C-Kader. Sie durfte ihrem Wunsch gemäß das Deutsche Tischtennis-Zentrum (DTTZ) in Heidelberg besuchen. Doch auf Grund privater Probleme kehrte die große Nachwuchshoffnung vom Zweitligisten TSV Röthenbach nach einem halben Jahr in ...