Christina Brehmer
deutsche Leichtathletin (Sprint)Geburtstag: | 28. Februar 1958 Altdöbern/Lausitz |
Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 28. Februar 1958 Altdöbern/Lausitz |
Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Sportarchiv 29/1976 vom
1975 Junioren-Europameisterin über 400 m, 4 x 100 und 4 x 400 m 1975, Spartakiadesiegerin 1975 über 200 und 4 x 100 m. DDR-Hallenmeisterin 1976 über 50 und 100 m. Bestleistungen: 100 m 11,3, 200 m 32,21, 400 m 49,77 (Weltrekord).
Die dunkelhaarige Christina Brehmer, die erst 1973 zielstrebig mit der Leichtathletik begann und sich seitdem erstaunlich steigerte, blieb am 9. Mai 1976 in Dresden mit 49,77 Sekunden nicht nur unter der von allen guten 400-m-Läuferinnen begehrten 50,0-Grenze, sondern sie unterbot neben dem elektronischen auch den handgestoppten Weltrekord, den die hervorragende polnische Athletin Irena Szewinska mit 49,9 hielt. Die Polin holte sich den Weltrekord dann am 22. Juni mit 49,75 Sekunden zurück.
Aufgewachsen ist Christina in der Stadt Senftenberg. Übungsleiter Gerhard Lootz von der Sektion Leichtathletik der dortigen Betriebssportgemeinschaft war auf das kleine Mädchen aufmerksam geworden, das sich mit zwölf Jahren bei ihm meldete, weil es ein wenig Sport treiben wollte. Nichts verriet die künftige Weltrekordlerin. Sie war mit Spaß bei der Sache, fand wie andere diese oder jene Übung interessant oder langweilig, ...