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Christiane Fournier

Schriftstellerin
Nation: Frankreich

Internationales Biographisches Archiv 01/1958 vom 23. Dezember 1957


Blick in die Presse

Wirken

Christiane Fournier hat in Frankreich die Schulen besucht und ihr Philosophiestudium begonnen, das sie später in den Vereinigten Staaten an der Northwestern University abschloß. Sie erhielt dort den Titel eines Master of Arts. Sie wollte zunächst Lehrerin an höheren Schulen werden, zog aber dann die Laufbahn einer Journalistin vor. Von 1934-1939 hielt sie sich in Indochina auf, wo sie nach dem Kriege drei Jahre lang die Zeitung "Nouvelle Revue Indochinoise" in französischer Sprache für die Vietnamesen herausgab. Sie hat auch als Kriegsberichterstatterin gearbeitet.

C.F. hat etwa 15 Bücher verfasst, darunter "Homme jaune et Femme blanche" (1936), "Les Petits Futaille" (1947), "Les Lilas sont fleuris" (1949), "Alerte aux prisons de femmes" (1953), "Pilotes d'essai" (1954), "Pilotes de ligne" (1955), "En parcourant l'Indochine" (1955) und "Prok".

1957 erschien im F. H. Kerle Verlag, Heidelberg ihr neuestes Werk "Stoßtrupps der Nächstenliebe" (Religieuses de Choc) mit dem Untertitel "Arbeitermissionarinnen im Untergrund von Paris". Das Buch schildert das gelebte Christentum der ...


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