Christian Weber wurde am 25. August 1883 in Polsingen geboren und besuchte die protestantische Volks- und Fortbildungsschule, danach erlernte er die Landwirtschaft. Von 1901 bis 1904 diente er als Freiwilliger bei der Eskadron Jäger zu Pferde in Nürnberg und rückte 1914 mit einem Feldartillerie-Regiment ins Feld. Nach dem Krieg schloß er sich der von Hitler entfachten Bewegung an und organisierte schon 1922 die "Eroberung" Coburgs für den Nationalsozialismus. Von 1921 bis 1923 war er als Organisator in der "Reichsleitung" tätig; für die Teilnahme an der "nationalen Erhebung am 9. 11. 1923" saß er mit dem "Führer" zusammen von 1923 bis 1924 auf der Festung Landsberg. Im Jahre 1926 wurde er in den Münchener Stadtrat gewählt, war von 1933 bis 1935 Fraktionsführer und ab 1935 "Ratsherr der Stadt der Bewegung". Ab März 1933 war er auch Präsident des Kreistages von Oberbayern und Mitglied des Reichsverkehrsrates in Berlin, sowie Mitglied des Deutschen Gemeindetages.

Als angeblich ...

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