Mit seiner "phänomenalen Sprungkraft" (www.leichtathletik.de) hat Christian Olsson, mit vollem Namen John Christian Bert Olsson, die Dreisprungszene zwischen 2001 und 2006 verändert. Der "große Blonde" aus Schweden, in Edmonton 2001 erstmals WM-Zweiter, wurde in diesen Jahren zum gefeierten Nachfolger des legendären Briten Jonathan Edwards. Als Olympiasieger 2004, Weltmeister 2003, Europameister 2002 und 2006 sowie als Hallen-Weltmeister 2003, 2004 und Hallen-Europameister 2002 sicherte sich der Skandinavier die wichtigsten Titel und Meisterschaften. Olsson hatte zeitweise den Ruf, "unschlagbar" zu sein. Doch hartnäckige Verletzungen unterbrachen 2005 und nochmals nach dem beeindruckenden EM-Comeback 2006 die Siegesserie des "fliegenden Schweden". Über Jahre war die Fortsetzung der sportlichen Laufbahn infrage gestellt, mehrere Jahre lang konnte er jeweils nur wenige Sprünge absolvieren. Doch Olsson gab nicht auf und kehrte auch nach langer Abstinenz stets als 17-m-Springer in die Weltklasse zurück.
Laufbahn
"Ich nehme ...