Christian Heidel entwickelte den FSV Mainz 05 im Laufe von über 20 Jahren von einem kleinen, wenig professionellen Zweitligisten zu einem etablierten Bundesligaverein. Die Frankfurter Rundschau (29.9.2005) bezeichnete den gebürtigen Mainzer gar als "Baumeister des Fußball-Wunders". Jahrelang hatte Heidel die Geschicke des FSV als ehrenamtlicher Mitarbeiter mitbestimmt, ehe er ab 2006 hauptamtlich seinen Posten ausübte. Der Manager gab späteren Starttrainern wie Jürgen Klopp oder Thomas Tuchel ihre ersten Jobs im Profifußball und erwies sich zudem als geschickter Ein- und Verkäufer von talentierten Spielern. Im Jahr 2016 übernahm er den ambitionierten Traditionsklub FC Schalke 04, doch die Zeit verlief - abgesehen von einer Vizemeisterschaft 2018 - nicht so erfolgreich wie erwünscht und so kam es im Frühjahr 2019 zur Trennung. Im Dezember 2020 kehrte Heidel als Vorstand für Strategie, Sport und Kommunikation zum abstiegsbedrohten FSV ...