Christian Ahlmann gelang ab 2002 mit Cöster der Vorstoß in die absolute Weltspitze. Höhepunkt war sein Doppelsieg in Einzel und Mannschaft bei der EM 2003 in Donaueschingen. Nach Olympiabronze 2004 in Athen und weiteren EM- und WM-Medaillen sorgte er für negative Schlagzeilen, als bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking bei seinem Pferd eine verbotene Substanz festgestellt wurde und er eine lange Sperre in Kauf nehmen musste. Nach der Rückkehr in den Kreis der Nationalmannschaft 2011 wurde Ahlmann 2015/16 im Weltcup Gesamtsieger der Western European League (WEL) und gewann 2016 erneut Olympiabronze im Team. 2017 stellte er sich wieder ins Abseits, weil er, wie Teamkollege Daniel Deußer, eine von der FN geforderte Athletenvereinbarung nicht unterzeichnete. Nach mehreren Erfolgen lenkte er 2019 ein und fand Wiederaufnahme im deutschen Olympiakader. An seine besten Jahre konnte er allerdings zunächst nicht anschließen, 2022 gelangen ihm jedoch wieder zwei große Siege auf der Global Champions Tour (GCT), und Ende 2023 ...