Laufbahn
Christel Frese bekam 1961 im Gymnasium mit der Leichtathletik Kontakt. In Altenkunden im Sauerland gab ihr die Sportlehrerin in der Schule das Rüstzeug. 13,7 über 100 m und 1,45 im Hochsprung waren der Anfang. Nach dem Abitur, im Frühjahr 1964, ging sie zur Sporthochschule Köln, mit dem Ziel Diplomsportlehrerin zu werden. Gleichzeitig meldete sie sich beim ASV Köln an und ließ sich an der Universität Köln für Biologie immatrikulieren, um Studienrätin zu werden. Erstmals lief sie im Sommer die 200 m (27,3), die 80 m Hürden (13,0) und absolvierte einen Fünfkampf (3500 Punkte). 1965 startete sie wegen ihres Studiums und einer Verletzung relativ wenig, dennoch verbesserte sie sich über 100 m von 13,0 auf 12,5. Ein Jahr später debütierte sie auf der 400-m-Strecke, ihre Zeit: 58,4; ausserdem verbesserte sie sich auf 12,3 und 26,0. Inmitten der Saison zwang dann eine Zerrung zu längerer Pause. Auch 1967 behinderte eine Verletzung längere Zeit ...