Christa Zechmeister
deutsche Skirennläuferin| Geburtstag: | 4. Dezember 1957 Berchtesgaden |
| Klassifikation: | Ski Alpin |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | Weltcup-Slalomsiegerin 1973/74. |
| Geburtstag: | 4. Dezember 1957 Berchtesgaden |
| Klassifikation: | Ski Alpin |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | Weltcup-Slalomsiegerin 1973/74. |
Internationales Sportarchiv 00/1986 vom
Die 1,60 Meter große und 54 Kilogramm schwere Berchtesgadenerin fährt seit 1968 Rennen. Aus einer skibegeisterten Familie (ein Bruder und eine Schwester gehören zum Nationalkader) stammend, die auf der Mittelstation der Jenner-Bergbahn am Königssee zu Hause ist, hatte das ehrgeizige Mädchen im Nationalteam keinen leichten Einstand, da die andren Läuferinnen instinktiv in ihr die kommende große Rivalin ahnten. "Mein Vorbild ist die Olympiasiegerin Heide Rosendahl", sagte Christa Zechmeister, die nach Abschluß ihrer Kaufmannslehre in einem Berchtesgadener Sportgeschäft noch das Sportlehrer-Diplom anstrebt. Ihre Hobbys Lesen und Handarbeiten sind nicht ungewöhnlich, doch ihre Sommersportarten Judo, Bergsteigen und Schwimmen lassen erkennen, welcher Kern in ihr steckt. Die Schwester Marianne Zechmeister, geboren 12. 4. 1960, ist ebenfalls eine talentierte Skiläuferin.
Christa Zechmeister erreichte bei ihrer Weltcup-Premiere im Dezember 1972 in Val d'Isère den zehnten Platz im Slalom, ihrer stärksten Disziplin, wie sich in den großen internationalen Rennen der Saison herausstellte. Die damals Fünfzehnjährige kam in den folgenden Weltcupslaloms dieses Winters auf folgende Plätze: Zehnte in Grindelwald, Fünfte in Maribor, Neunte in Naeba/Japan, Dritte ...
