Christopher Paul, genannt Chris, Mullin, war einer der ganz wenigen weißen Superstars der NBA. Ähnlich wie sein großes Vorbild Larry Bird war auch er weder schnell noch körperlich stark, dafür aber mit einem überragenden Wurf aus der Distanz und einem sehr guten Spielverständnis ausgestattet. Der Junge aus New York spielte fast seine gesamte Karriere, die wegen seiner Alkoholsucht beinahe früh beendet gewesen wäre, bei den Golden State Warriors. Zwar konnte der fünfmalige NBA-All-Star nie den NBA-Titel gewinnen, doch dafür war er Mitglied des legendären Dream Teams der Olympischen Spiele 1992. Von 1988 bis 1993 kam er fünf Saisons in Folge jeweils auf über 25 Punkte im Schnitt und ist damit einer von nur 15 Spielern in der Geschichte der NBA, denen dieses Kunststück gelang. Nach seiner aktiven Karriere war er Manager der Warriors, doch hatte er dabei nicht das gleiche Fortune wie als Spieler.
Laufbahn
Für Chris Mullin gab es von früh auf ...