Nachdem sich Charles Leclerc im Kartsport seine ersten Meriten verdient hatte, wechselte er 2014 in den Formel-Rennsport. Recht schnell erkannte auch Ferrari das Talent und förderte den Monegassen in seiner Driver Academy. Ab 2016 fungierte Leclerc bereits als Formel-1-Testfahrer, daneben gewann er in jenem Jahr auch die GP3-Serie und 2017 die FIA-Formel-2-Meisterschaft. 2018 stieg der 20-Jährige in die Königsklasse auf und sammelte zudem als erster gebürtiger Monegasse seit 1950 WM-Punkte. Mit Rang 13 in einem unterlegenen Sauber-F1 empfahl sich Leclerc für höhere Aufgaben und wechselte 2019 an die Seite des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel zu Ferrari. Im Kampf um die teaminterne Nummer 1 setzte sich Leclerc sowohl gegen den Deutschen als auch ab 2020 gegen dessen Nachfolger Carlos Sainz jun.. durch. Mit dem Spanier an seiner Seite machte Leclerc große Fortschritte und fuhr 2022 lange Zeit um den Titel mit, ehe Max Verstappen seinen Vorjahrestriumph wiederholte. Letztlich musste der Monegasse hart um ...