Cesar Bresgen war Sohn eines Malers und einer Malerin und kam in Florenz zur Welt. Nach Schulabschluß ging er nach München an die Akademie für Tonkunst und studierte, u.a. bei Prof. Haas, Klavier, Orgel, Dirigieren und Komposition. Nach Abschluß des Studiums arbeitete er als Organist und für den Rundfunk. 1939 holte ihn Clemens Krauss an das Salzburger Mozarteum als Lehrer für Komposition und Jugendmusik. Hier baute er dann auch eine Musikschule für Jugend und Volk auf.

Bei Kriegsende verschlug es ihn in das salzburgische Dorf Mittersill, wo er sich als Organist und Chordirektor betätigte. Hier lernte er Anton Webern kennen, dessen Familie dort Unterkunft gefunden hatte. Webern wurde am 15. Sept. 1945 von einem Amerikaner aus Irrtum erschossen. B. war nicht von Weberns Musik, wohl aber von dessen Persönlichkeit berührt und widmete ihm 1972 das Werk "Requiem für Anton Webern".

1947 kehrte B. nach Salzburg zurück und lehrte dort noch jahrzehntelang. Das Mozarteum ernannte ihn schließlich zum Ehrenmitglied.

B.s kompositorisches Schaffen reicht ...

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