Casper Mortensen entwickelte sich in den 2010er Jahren zu einem der besten dänischen Handballspieler und wagte nach einer kleinen Odysee durch dänische Handballklubs 2015 den Sprung ins Ausland. Nach den Stationen HSV Hamburg und TSV Hannover-Burgdorf schloss sich der Linksaußen dem spanischen Topklub FC Barcelona an, mit dem er von 2019 bis 2021 jeweils das Double aus Meisterschaft und Pokal gewann und 2021 Champions-League-Sieger wurde. Danach kehrte er zum Bundesligaaufsteiger HSV Hamburg nach Deutschland zurück und wurde 2023 zum zweiten Mal nach 2018 Torschützenkönig der Handball-Bundesliga (HBL). Größte Erfolge mit der dänischen Nationalmannschaft waren der Gewinn der olympischen Goldmedaille 2016 und des WM-Titels 2019.
Laufbahn
KarrierebeginnCasper Ulrich Bjerre Mortensen, wie er mit vollem Namen heißt, begann mit sechs Jahren beim dänischen Traditionsverein Fredriksberg IF, der 2002 zum FC Kopenhagen wurde, mit dem Handballspielen und blieb dem Verein rund zehn Jahre treu. Bereits mit 16 Jahren gehörte er dem FCK-Männerteam an. Weil seine Spielanteile hier nur gering waren, wechselte der talentierte ...