Carolin Simon wechselte bereits als 17-Jährige vom hessischen Regionalligisten TSV Jahn Calden zum Bundesligisten Hamburger SV. Als der Klub seine Frauenmannschaft 2012 aus der Bundesliga zurückzog, wagte die Juniorennationalspielerin den großen Schritt zum Spitzenklub VfL Wolfsburg. Doch Simon musste zunächst einen Schritt zurück machen. Nachdem sie sich bei den "Wölfinnen" nicht hatte durchsetzen können, ging sie zum Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen, wo sie zur Nationalspielerin reifte und 2017 mit der verkorksten EM in den Niederlanden – inzwischen als Spielerin des SC Freiburg - ihr erstes Turnier spielte. 2018 machte Carolin Simon den nächsten großen Schritt und wechselte zu Olympique Lyon, dem weltbesten Klub im Frauenfußball.
Laufbahn
Karrierebeginn in Hessen Carolin Simon begann ihre Vereinskarriere im heimatlichen Baunatal, wo sie zunächst in einer Jungenmannschaft spielte. Sie selbst erklärte, wie es dazu gekommen war: "Bei einem Testspiel der Mannschaft meines kleinen Bruders fehlte ein Spieler. Der Trainer hat mich mitspielen lassen. Ich durfte dann immer öfter kommen, ...