Carolin Golubytskyi stieg zu Beginn des neuen Jahrtausends zur großen Hoffnung der deutschen Florettfechter-Hochburg Tauberbischofsheim auf und errang ab 2003 zunächst Medaillen und Top-Plätze bei Welt- und Europameisterschaften der Junioren. Ab 2006 stieß sie auch bei den Senioren in die Weltspitze vor. Bronze im Einzel bei der EM 2008 folgte ein doch enttäuschender neunter Olympiarang in Peking. 2010 wurde sie erstmals deutsche Meisterin im Einzel, 2013 schaffte sie mit EM-Bronze und WM-Silber als Solistin endlich den internationalen Durchbruch. Nach Verletzungs-Handicap bei ihrem dritten Olympia-Auftritt 2016 in Rio feierte die seit 2006 mit dem früheren Florett-Weltmeister Sergei Golubytskyi (Ukraine/Einzel 1997-1999) verheiratete Fechterin als Team-EM-Dritte 2017 einen guten Start in den nächsten olympischen Zyklus.
Laufbahn
Mit fünf Jahren mit dem Fechten begonnen Im Alter von fünf Jahren kam Carolin Golubytskyi unter ihrem Mädchennamen Wutz durch ihre Eltern, die sie in Tauberbischofsheim zur Vorschule der 3- bis 6-Jährigen im Fechtzentrum ...