Carlos Alberto Tevez wurde bereits in seinen ersten Jahren als Profi und nach dem Olympiasieg mit der argentinischen Auswahl 2004 in Athen mit "Fußball-Gott" Maradona verglichen. Wie Landsmann Maradona stammte auch er aus ärmlichen Verhältnissen – und wie sein späterer Nationaltrainer sorgte auch Tevez im Verlauf seiner Karriere für zahlreiche Skandale. Der Stürmer wechselte zur Saison 2006/07 in die Premier League, wo er in der Folge für West Ham United und Manchester United und anschließend für den Stadtrivalen Manchester City spielte. 2013 ging der Argentinier zu Juventus Turin und demonstrierte dort eindrucksvoll, dass er - trotz zwischenzeitlich immer wieder geäußerter "Fußball-Müdigkeit" - einer der besten Offensivspieler der Welt war. Nach mehreren Titelgewinnen mit Juve und zahlreichen persönlichen Auszeichnungen verabschiedete sich Tevez 2015 in seine Heimat; nach anderthalb Jahren für seinen Stammverein Boca Juniors wechselte er 2017 nach China. Mit der fast schon obszön zu nennenden ...