Der australische Radprofi Cadel Evans begann seine Karriere auf dem Mountainbike, bevor er 2001 ins Lager der Straßenfahrer wechselte. Fortan entwickelte er sich langsam, aber sicher zu einem der weltbesten Rundfahrer. Nach Platz vier bei der Tour de France 2006, wurde er 2007 und 2008 jeweils Zweiter. Evans, der im Verlauf seiner Karriere einige Male schwer stürzte, galt schon als der ewige Zweite, ehe er 2009 das WM-Straßenrennen gewann. "Vom Bruchpiloten zum Weltmeister", schrieb die Frankfurter Rundschau (29.9.2009) über den "Aussie", der im Jahr darauf mit dem Flèche Wallonne seinen ersten Frühjahrsklassiker gewinnen konnte. 2011 schließlich machte sich Evans mit dem Gesamtsieg bei der Tour de France bei seinen Landsleuten unsterblich. Anschließend blieben die ganz großen Erfolge für den schweigsamen Australier aus. Im Frühjahr 2015 beendete er seine aktive Karriere und fand eine neue Aufgabe als Markenbotschafter für den ...