Brigitte Erler, geb. Tschakert, wurde am 5. Mai 1943 als Tochter eines Röntgenologen in Berlin geboren und wuchs in einer konservativen katholischen Familie auf. Sie kam früh mit der Missionsarbeit und den Problemen der Dritten Welt in Berührung.

Ausbildung

Nach Abschluss ihrer Schulausbildung begann sie 1961 in Berlin ein Studium der Geschichte, des Lateinischen und der Politischen Wissenschaften, das sie später in Marburg und Freiburg i.Br. fortsetzte und 1968 abschloss. 1969 legte sie das Assessorexamen für das Lehramt an Gymnasien ab.

Wirken

E. ging nach dem Examen nicht in den Schuldienst, sondern arbeitete 1970-1972 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Studiengruppe für Systemforschung und bei der Verwaltung des Deutschen Bundestages in Bonn. 1973 arbeitete sie für verschiedene Bundestagsabgeordnete, 1974 trat sie als Referentin in das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (Entwicklungshilfe) ein.

Im Ministerium schrieb die engagierte Politologin (1969 Mitglied der ÖTV, 1970 Mitglied der SPD) u. a. Reden für die Minister Erhard Eppler und Egon Bahr und arbeitete im Ostafrika-Referat. 1976 kandidierte sie ...

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