Brett Hull gehört zu den populärsten und erfolgreichsten Spielern der NHL. Der Stürmer, der in Chicago aufwuchs, besitzt sowohl die kanadische als auch die US-Staatsbürgerschaft. In jungen Jahren sei er "mit der Figur eines Pandabären" über das Eis geschlurft, schrieb einmal Sports Illustrated. Hartes Training lag ihm nicht, er bevorzugte die Lockerheit, ging lieber mit anderen ein Bier trinken. Lange Zeit seiner Karriere stand er im Schatten seines Vaters Bobby Hull, der bis Mitte der 70er Jahre gleichfalls ein Topstar der NHL war und 1983 in die Hall of Fame, die Ruhmeshalle des internationalen Eishockeys, aufgenommen wurde. "Ich habe sehr früh gewusst, dass ich nie wie er sein würde, also habe ich es gar nicht versucht" (taz, 12.2.2003), erklärte Brett Hull, als er mit seinen Torerfolgen den Vater überholt hatte. Er ist zudem stolz darauf, dass er versucht habe, fair zu spielen und ...