Die für Bob Hanning von den Medien verwandten Charakteristika sind außerordentlich vielfältig. "Diplomat und Draufgänger", schrieb die FAZ (5.2.2015), die SZ (23.1.2019) sprach von einem "Strippenzieher" und für den Münchner Merkur (20.1.2019) war der gebürtige Essener der "schrille, forsche Macher". Die Stuttgarter Nachrichten (1.3.2018) bezeichneten ihn gar als "den mächtigsten Mann im deutschen Handball" und nannten ihn den "Napoleon des Handballs". Hanning, der lange Zeit als Trainer tätig war, wechselte 2005 von der Halle an den Schreibtisch und wurde Manager der Füchse Berlin. Von 2009 bis 2012 gehörte er dem Präsidium der Handball-Bundesliga an, ehe er 2013 Vizepräsident im Bereich Leistungssport des Deutschen Handball-Bundes (DHB) wurde. "Er hat den Handball extrem nach vorn gebracht", betonte DHB-Präsident Andreas Michelmann (Schwäb. Z., 26.1.2019) und fügte hinzu: "Er ist der geistige Vater der sportlichen Entwicklung der Nationalmannschaft" ...