Björn Dunkerbeck gilt als der legitime Nachfolger des legendären Robby Naish im Windsurfsport. Von 1988 bis 1999 gewann Dunkerbeck in jedem Jahr den Gesamt-Weltmeistertitel. Ob Wellenreiten, Kursrennen oder Slalom - der polyglotte Holländer, der in Dänemark geboren ist und inzwischen im Engadin und auf den Kanarischen Inseln lebt, ist in allen Disziplinen eine Ausnahmeerscheinung. "Der König der Welle", wie ihn die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (3.10.2004) einmal nannte, gewann 2005 auf Sylt in der neu geschaffenen Disziplin "Slalom 42" seinen 34. WM-Titel im Surfen, dem er kurz darauf mit dem Titel in der Speed-Konkurrenz den 35. Gewinn einer WM folgen ließ. Damit avancierte er zum erfolgreichsten noch aktiven Profisportler der Welt. Für DIE WELT war Dunkerbeck, der damals noch lange nicht ans Aufhören dachte, "ein Besessener: Süchtig nach Salzwasser, Adrenalin, dem Gefühl von Freiheit" (11.7.2009).
Laufbahn
Mit dem Surfen begann Björn Dunkerbeck kurz ...