Im Dezember 2017 übernahm Bill Stewart, Kanadier mit italienischem Pass, zum zweiten Mal das Amt des Chefcoaches der Adler Mannheim, scheiterte mit dem Team aber im Halbfinale am EHC Red Bull München. 17 Jahre zuvor hatte er mit dem Klub, in dem er bis 2004 wirkte, die deutsche Meisterschaft gewonnen. In der Folgezeit stand er bei einer Vielzahl von Vereinen unter Vertrag, in der DEL, in der Schweiz und in Österreich, zwischen 2012 und 2015 auch in Kanada. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 2015 heuerte Stewart, der nicht nur in der deutschen Eishockeyszene aufgrund seines manchmal extrovertierten Verhaltens einen etwas zweifelhaften Ruf besitzt, zunächst beim Zweitligisten Dresdner Eislöwen an und übernahm im Mai 2017 die Straubing Tigers an, wo es im Oktober 2017 wieder zur Trennung kam. Den Trainer aber kümmerte es nie, was Fans und Spieler von ihm hielten. Ebenso wenig interessierte ihn, was Journalisten schrieben. Die Feststellung ...