Bertrand Bibus wurde am 26. Nov. 1906 in Wien als Sohn eines Chemikers geboren. Er studierte nach dem Besuch des Wiener Schottengymnasiums an der Wiener Universttät u. a. bei Hochenegg. Eiselsberg, Denk und Böhler Medizin und promovierte 1931 zum Dr. med. Nach allgemein-medizinischer Ausbildung an mehreren Kliniken war er bis Kriegsbeginn 1. Assistent der urologischen Abteilung des Krankenhauses der Stadt Wien, Lainz.

Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft nahm er erst 1946 wieder seine ärztliche Tätigkeit in Wien auf, wo er heute die urologische Abteilung des Kaiser Franz Josef-Hospitals leitet. 1948 habilitierte er sich als Privatdozent für Urologie an der Wiener Universität. B. gilt als Kapazität auf dem Gebiet der Nierensteinkrankheiten und der Prostatakarzinome.

Veröffentlichungen: "Die Beziehungen zwischen Adenom und Karzinom der Prostata" (1938), "Die beiderseitige Nierensteinkrankheit" (1948), "Niere und Blase, Heilkunde für Alle" (1949), "Die Erkrankungen der Harnorgane" (1948), "Urologie in der Allgemeinpraxis" (1951).

Anfang Juli 1960 meldete die Presse, daß es B. gelungen sei, eine schier unfaßbar einfache Therapie gegen ...

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