Der österreichische Radprofi Bernhard Eisel zählt spätestens seit seinem Etappensieg bei der Tour de Suisse 2005 zu den besten Sprintern der Welt. Der Steirer, der bei Mapei-Quick-Step im Jahr 2001 seine Profi-Karriere begann und von 2003 bis 2006 beim französischen Rennstall Française des Jeux als Kapitän fuhr, ist jedoch auch ein starker Eintagesfahrer, was er mit Platz fünf beim Klassiker Paris-Roubaix im Jahr 2006 unter Beweis stellte. Bei der Tour de France im selben Jahr bestätigte er seine Klasse, als er, obwohl durch Verletzungen gehandicapt, auf Rang vier im Kampf ums Grüne Trikot fuhr. Kurz vor der WM 2006 in Salzburg, wo Eisel auf heimischem Terrain Elfter im Straßenrennen wurde, gab er seinen Wechsel zum deutschen T-Mobile Team bekannt.
Laufbahn
Bernhard Eisel war familiär "vorbelastet", als er bereits im Alter von elf Jahren sein erstes Rennen bestritt. Denn auch sein älterer Bruder Arnold war erfolgreich auf dem ...