Benedikt Kreutz

Wirken

Benedikt Kreutz wurde am 15. Januar 1879 in St. Peter (Schwarzwald) geboren. Er besuchte das Gymnasium in Freiburg und studierte dort auch an der Universität Theologie. Im Jahre 1902 zum Priester geweiht, wirkte er zunächst als Vikar, Kooperator und als Feldgeistlicher des ersten Weltkriegs in der Seelsorge, bis ihn Prälat Werthmann Ende 1918 mit der Errichtung und Leitung der Berliner Hauptvertretung des Caritas-Verbandes betraute. Nach dem Tode Werthmanns erfolgte am 9. November 1921 die Wahl K.'s zum Präsidenten des Deutschen Caritas-Verbandes. Mit großem Geschick und unermüdlicher Tatkraft hat er diesen erst durch die Stürme der Jahre des nationalsozialistischen Regimes, dann durch die schweren Kriegsschäden der Anstalten und Einrichtungen des Caritas-Verbandes hindurch gerettet, um in den Nachkriegsjahren dann ebenso unverdrossen an den Neuaufbau zu gehen.

K. starb am 25. Juli 1949 unerwartet an Herzlähmung in Freiburg i. Br.