"Der Bergneustädter ist ein Musterbeispiel dafür, was man mit Fleiß, Disziplin und dem unbedingten Willen, nach oben zu kommen, schaffen kann", kommentierte das Magazin tischtennis (Nov. 2016) einmal den sportlichen Werdegang des deutschen Tischtennis-Nationalspielers Benedikt Duda. Dieser stand meist im Schatten der beiden Weltklassespieler Dimitrij Ovtcharov und Timo Boll, kämpfte sich aber durch immensen Trainingsfleiß und eine äußerst professionelle Einstellung ebenfalls nach oben. Das bis dato erfolgreichste Jahr erlebte der Bundesligaspieler des TTC Schwalbe Bergneustadt 2021, als er als Ersatzmann das DTTB-Team beim Gewinn der olympischen Silbermedaille unterstützte, Mannschaftseuropameister und zum fünften Mal deutscher Meister im Doppel wurde und zudem erstmals auch im Einzel bei den nationalen Titelkämpfen triumphierte.
Laufbahn
Spätstarter Duda Obwohl in einer waschechten Tischtennisfamilie aufgewachsen, spielte Benedikt Duda in seiner Kindheit zunächst Fußball. Erst mit zehn Jahren griff er dann beim heimischen TTC im oberbergischen Bergneustadt zum Schläger und sammelte dann im Jugendbereich erste ...