Auguste Supper
deutsche SchriftstellerinGeburtstag: | 22. Januar 1867 Pforzheim |
Todestag: | 14. April 1951 Ludwigsburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 22. Januar 1867 Pforzheim |
Todestag: | 14. April 1951 Ludwigsburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 17/1951 vom
Auguste Schmitz wurde am 22. Januar 1867 in Pforzheim geboren und verlebte ihre jugend im Schwarzwald. Sie verheiratete sich 1888 mit Finanzrat Dr. jur. Supper, der ihr 1991 durch den Tod entrissen wurde. Seit 1933 lebte sie in Ludwigsburg, zog aber während des 2. Weltkrieges wieder in den Schwarzwald und wohnte nun in Calw.
Auguste S. ist eine Erzählerin von durchaus süddeutschem Gepräge. Sie schrieb einige Romane, gab aber ihr Bestes in kleinen, formvoll gerundeten Novellen. Ihre Bücher erschienen zuerst bei Eugen Salzer in Heilbronn, später in der Deutschen Verlagsanstalt Stuttgart.
Von den Romanen seien genannt: "Lehrzeit" (1909), "Der schwarze Doktor" (1905), "Mühle im kalten Grund" (1912), letzteres ein Werk, das besonders reich am Stimmungsmalereien ist; die Novellenbände sind: "Da hinten bei uns" (Schwarzwälder Erzählungen - 1905), "Leut" (Schwarzwälder Erzählungen - 1908), "Am Wegesrand" (1913), "Der Weg nach Dingsda" (1919), "Käuze", "Muscheln" (1927), Daneben stehen zwei Gedichtbände ...