Atika Bouagaa
deutsche VolleyballspielerinGeburtstag: | 22. Mai 1982 Offenburg |
Klassifikation: | Volleyball |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | Deutsche Meisterin und Pokalsiegerin 2004 EM-Dritte 2003 Olympiateilnehmerin 2004 |
Geburtstag: | 22. Mai 1982 Offenburg |
Klassifikation: | Volleyball |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | Deutsche Meisterin und Pokalsiegerin 2004 EM-Dritte 2003 Olympiateilnehmerin 2004 |
Internationales Sportarchiv 12/2008 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 17/2009
Seit 1998 gehört die aus Offenburg stammende Atika Bouagaa zum Nationalkader des Deutschen Volleyball-Verbandes. Während dieser Zeit startete sie bei Welt- und Europameisterschaften und nahm an den Olympischen Spielen 2004 teil. Ihren bis dahin größten sportlichen Erfolg feierte sie bei der Volleyball-EM 2003, als sie mit der deutschen Mannschaft die Bronzemedaille gewinnen konnte. Atika Bouagaa, viertes Kind einer tunesischen Einwandererfamilie, die über den Schulsport zum Volleyball fand, wurde im Jahr 2006 vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zur Integrationsbotschafterin berufen. Aus eigener Erfahrung kann sie bestätigen, wie wichtig sportliche Betätigung insbesondere für Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund ist. Sie glaubt, "dass Sport der Schlüssel zur Integration ist, weil es dort in erster Linie um Teamgeist, Kameradschaft, Respekt, Fairness und Spaß am gemeinsamen Erleben geht, und nicht um die Herkunft des Einzelnen" (vm, 10/2006).
Ihre Karriere hat Atika Bouagaa in erster Linie ihrem älteren Bruder Musim zu verdanken. Der, selbst Volleyballer beim Regionalligisten ...