Als Ashleigh Barty im Frühsommer 2019 an die Spitze der Weltrangliste stürmte, wurde sie auch als die "etwas andere Nummer Eins" (www.tagesspiegel.de, 9.7.2019) bezeichnet. Auf ihrem Weg von der erfolgreichen Juniorin in die Weltspitze nahm die Australierin mit indigenen Wurzeln 2014 eine Auszeit vom Profitennis. 2016 kehrte sie mental gestärkt auf die Tour zurück und spielte sich von Platz 325 der Weltrangliste bis zur Spitze des Rankings. In einem Porträt über sie hieß es: "Ash Barty hat sich heimlich, still und leise nach oben gespielt. Ohne lautes Outfit, ohne große Töne. Barty ist die Anti-Serena Williams" (www.deutschlandfunk.de, 30.6.2019). Barty hielt sich nach ihrem ersten Grand-Slam-Erfolg 2019 an der Spitze der Weltrangliste und ließ 2021 in Wimbledon ihren zweiten Grand-Slam-Titel folgen.
Laufbahn
Beginn der Karriere Ashleigh Barty stand bereits im Alter von vier Jahren auf dem Tennisplatz und erwies sich als außerordentliches ...