Zu den Dauerbrennern unter den Weltklasseläufern Kenias gehört Asbel Kiprop, ab 2007 einer der weltbesten Athleten über 1.500 m. Sein größter Erfolg war der Olympiasieg 2008 in Peking, der ihm allerdings erst nach der Doping-Disqualifikation des Laufsiegers Rashid Ramzi zugesprochen wurde. 2011 in Daegu und 2013 in Moskau gewann Kiprop WM-Gold über seine Spezialstrecke, 2010 siegte er bei den Afrikanischen Meisterschaften und 2007 bei den Afrikanischen Spielen. Ebenfalls 2007 hatte er sich den Juniorentitel bei der Cross-WM gesichert und damit seine Karriere eingeleitet.
Laufbahn
Asbel Kipruto Kiprop wurde das sportliche Talent in die Wiege gelegt, denn schon sein Vater David Kebenei gehörte ebenfalls zu den besten Mittelstrecklern Kenias. Kiprop begann mit dem regelmäßigen Training in der Kaptinga Primary School, gewann zu dieser Zeit bereits erste regionale Wettbewerbe. Übermäßigen Ehrgeiz des Schülers bremste der erfahrene Vater, der ihm den Rat gab, zu warten, bis sein Körper den Strapazen gewachsen sei. Aber ...