Der Südtiroler Armin Zöggeler hat sich durch Zähigkeit und Fleiß gegen die einstigen Heroen des Rennrodelns, Georg Hackl und Markus Prock, durchgesetzt und Hackls Serie der Olympiasiege 2002 beendet. Hackl erklärte ihn zum "besten Rennrodler der Gegenwart" (SZ, 25.1.2006). Zöggeler gewann bis zu seinem Abschied 2014 bei allen seinen sechs Olympia-Teilnahmen eine Medaille, darunter zwei in Gold, was sommers wie winters keinem anderen Athleten gelang und wofür ihn Journalisten, Trainer und Sponsorenvertreter 2014 zum Athleten des Jahres des italienischen Wintersportverbandes FISI wählten. Dazu kamen sechs Weltmeistertitel sowie 57 Einzelsiege im Weltcup und 103 Podestplätze. Zöggeler galt als "ein Allrounder" (FIL-Presse, 6.2.2004), dessen Schlitten "bei allen Witterungsbedingungen und auf allen Bahnen gleich schnell" war, als "Ästhet auf Kufen", als der "Größte aller Zeiten" und wurde "Animator", "Kannibale...