Ende der 1980er Jahre ließ Armin Schwarz mit zwei deutschen Rallye-Meistertiteln erstmals aufhorchen. So weckte er nach einigen starken Darbietungen in der Rallye-WM Anfang der 1990er Jahre gar die Hoffnung, als Nachfolger des zweifachen Weltmeisters Walter Röhrl zum nächsten deutschen Top-Piloten zu avancieren. Doch der Karriereverlauf Schwarz' glich einer Berg- und Talfahrt, und so resultierte selbst der Europameistertitel 1996 eher aus der Verlegenheit, dass das Toyota-Team des gebürtigen Franken von der WM-Teilnahme ausgesperrt blieb und dadurch zwangsläufig nur an der eher zweitklassigen EM teilnahm. Als guter Entwickler bekannt, folgte Schwarz ab Ende der 1990er Jahre dem Ruf der Rallye-Neulinge Skoda und Hyundai, doch vermochte er angesichts zuweilen fragwürdiger Entscheidungen der Hersteller keines der begonnenen Projekte zu seiner Zufriedenheit abzuschließen. Ende 2005 beendete Schwarz zunächst seine aktive Laufbahn und blieb der VW-Tochter Skoda als Nachwuchskoordinator erhalten. Ende 2006 jedoch feierte er sein Comeback und startete fortan in einem 700-PS-Buggy in der US-amerikanischen SCORE Offroad Racing Series. Dort ...