"Annikas Einfluss auf das Frauengolf der modernen Zeit ist einfach erstaunlich, sie hat einen Standard gesetzt, der nie wieder erreicht werden mag" (WELT, 17.2.2015), so der Ex-Präsident der PGA of America, Ted Bishop, über Annika Sörenstam. Mithilfe ihres Trainingsfleißes sowie ihrer "skandinavischen Coolness" (NZZ, 17.6.2002) war diese zu einer Ikone des Damengolfs geworden, die mit ihren großen Erfolgen als das weibliche Gegenstück zu Superstar Tiger Woods galt. Besonders von 2001 bis 2005 dominierte Sörenstam die Szene und gewann in diesem Zeitraum 43 von 104 Turnieren der US-Tour, holte 86 Top-Ten-Platzierungen und 67 Top-3-Ränge. 2001 stellte sie einen bemerkenswerten Rekord auf, als sie als erste Frau in der Geschichte des Damengolfs eine 59er-Runde spielte, und 2003 nahm die Schwedin als erste Frau an einem regulären PGA-Turnier der Herren teil, was ihr trotz des verpassten Cuts viel Aufsehen einbrachte. Zudem war sie die erste Nummer ...