Anna Veith, geborene Fenninger, eilte bereits in jungen Jahren von Erfolg zu Erfolg, so dass sie schon früh mit ihrer berühmten Landsfrau Annemarie Moser-Pröll verglichen wurde. Ihren ersten großen Sieg feierte Veith bei der WM 2011, als sie überraschend Gold in der Super-Kombination gewann. 2014 in Sotschi holte sie olympisches Gold im Super-G, zudem 2013/14 und im darauf folgenden Winter 2014/15 den Gesamtweltcup. Die Doppelweltmeisterin, die auch außerhalb der Pisten mit einem Streit mit den mächtigen Bossen des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) Schlagzeilen schrieb, kämpfte in den folgenden Jahren mit schweren Verletzungen. Nach einem Kreuzbandriss gab sie im Dezember 2016 ihr Comeback, ehe sie erneut operiert werden musste und wieder lange ausfiel. Die Ausnahmesportlerin kam gestärkt zurück und gewann bei den Olympischen Spielen 2018 Silber im Super-G, doch im Januar 2019 erlitt sie erneut einen Kreuzbandriss. Nach einer weiteren Rückkehr auf die Weltcup-Pisten gab ...