Anna-Lena Forster stand zu Beginn ihrer Karriere noch im Schatten der mehrfachen Weltmeisterin Anna Schaffelhuber, die bei den Paralympics 2014 mit fünf Goldmedaillen auftrumpfte. Für Forster blieben bei ihrer Paralympics-Premiere dennoch gleich drei Medaillen und anschließend kamen WM-Medaillen, Weltcupsiege und Erfolge im Gesamtweltcup hinzu. Den vorläufigen Höhepunkt ihrer Laufbahn erlebte die Monoskifahrerin bei ihrer zweiten Paralympics-Teilnahme 2018 in Pyeonchang, wo sie Gold im Slalom und in der Super-Kombination gewann.
Laufbahn
Trotz Handicaps von klein auf Sport getriebenAnna-Lena Forster, die ohne rechtes Bein und mit verkürztem linken Oberschenkel zur Welt kam, versuchte sich früh in verschiedenen Sportarten. "Hin und wieder bin ich natürlich auf die Nase gefallen. Und noch öfter wieder aufgestanden. Durch den Sport habe ich mich weiter entwickelt, als es mir je jemand zugetraut hätte", schrieb sie auf ihrer Homepage (http://www.anna-lena-forster.de, abgerufen am 30.11.2021). Zum alpinen Skilauf kam sie im Alter von sechs Jahren ...