Anita Lochner, ev.luth., wurde am 24. April 1950 in Frankfurt am Main geboren. Ihr Vater, Robert L, (s.dort) ist Amerikaner, ehemaliger Direktor des RIAS (bis 1968) und heute Leiter des Internat. Instituts für Journalismus in Berlin. Besonders bekannt war ihr Großvater, der amerikanische Journalist Louis P. Lochner (gest. 1975 in Wiesbaden).

A.L. besuchte Schulen in Saigon und Washington und später das Französiche Gymnasium in Berlin. Sie schloß mit dem französischen Baccalauréat 1967 ab. Anschließend studierte sie zunächst zwei Semester Theaterwissenschaften in Berlin. Sie brach dann jedoch das Studium ab und besuchte fünf Semester lang die Max-Reinhardt-Schauspielschule.

Nach Abschluß der Schauspielschule hatte sie von 1971-75 mehrere Filmverträge, trat in Fernsehspielen auf und an deutschen, österreichischen und Schweizer Bühnen. Im einzelnen sind zu nennen: 1972 Bad Hersfelder Festspiele "Der Tolle Tag", 1973 in der Komödie Düsseldorf spielte sie die Isabelle in "Einladung ins Schloß" und 1974 in Salzburg die Enkelin in "Macht der Gewohnheit" und die Katharina in "Der Liebestrank" ...

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