In der zweiten Hälfte der 90er Jahre machte Andy (eigtl. Andrew Graham) Priaulx national mit ersten Motorsporterfolgen auf sich aufmerksam. Doch weder in der Formel 3 noch in der Formel Renault gelang ihm der entscheidende Durchbruch. Erst mit dem Wechsel in die Britische Tourenwagen-Meisterschaft begann der sportliche Aufstieg des Briten. Seinen ersten großen Triumph feierte BMW-Pilot Priaulx schließlich 2004 mit dem Gewinn der Tourenwagen-Europameisterschaft. In der neu geschaffenen WTCC, der Tourenwagen-WM, sicherte er sich von 2005 bis 2007 dreimal in Folge den WM-Titel und avancierte zum "Schumi der Tourenwagen", wobei er selbst jedoch keinerlei Formel-1-Ambitionen mehr hegte. Neben dem Rennsport engagierte sich Priaulx vermehrt in seiner Stiftung, die sich für zu früh geborene Babys, sogenannte Frühchen, einsetzt.
Laufbahn
Bereits im Alter von acht Jahren kletterte Andrew "Andy" Graham Priaulx 1982 erstmals hinters Steuer eines Karts. In der Folge probierte der auf der Kanalinsel Guernsey geborene Brite vielerlei ...