Seit Anfang der 90er Jahre geht Andreas Scheuerpflug einem Beruf nach, den sich andere wohl gerne wünschen würden: Er ist Beachvolleyballer, und er tut es auf professioneller Basis. Seine Arbeitsplätze liegen an der Adria, an der Costa Brava, in Australien oder in Malibu. "Ihr denkt sicher, wir hätten nur Caipirinha getrunken und die knappen Bikinis der Brasilianerinnen bewundert. Aber nein: Wir haben nur ganz selten einmal einen Caipirinha getrunken", verteidigte er sich vorsorglich auf seiner Homepage, als einmal ein Trainingslager in Rio de Janeiro anstand (Volleyball Magazin, Beach Special Sommer 2003). Scheuerpflug lebt für seinen Sport, der ihn schon zu den Olympischen Spielen 2000 gebracht hatte.
Laufbahn
Wie fast jeder Beach-Volleyballer der aktuellen Spitzen-Generation dieser Disziplin begann auch Andreas Scheuerpflug in der Halle - und er erledigte mit seinen 1,96 Metern seine Aufgaben sehr gut: unter anderem in der Schweiz, wo er mit Näfels und Lausanne UC Schweizer Meister und Cupsieger wurde. Beim FT ...