Der in Polen geborene Andreas Pokorny trug bereits als 20-Jähriger das Nationaltrikot, konnte sich aber seit 1990 nicht so weiterentwickeln, wie man das von ihm erwartet hatte. Damals, im August 1990, rechnete er sich bereits dem Establishment im deutschen Eishockey zu und sagte: "Ja, ich gehöre dazu und glaube, dass das auch für die nächste Zeit so sein wird." Pokorny, der als einer der Stillen im Lande gilt, ist jedoch trotz der Nichtteilnahme an den Olympischen Spielen und der WM 1992 weiterhin im Gespräch und trug beim Deutschland-Cup im November 1992 wieder den Nationaldress.
1982 siedelte der 1,77 m große Verteidiger aus Polen in die Bundesrepublik über und fand zunächst im Übergangslager Unna-Massen eine neue Heimat. Nach einem Kurzgastspiel bei den Unnaer Eishockeycracks zog er - getrennt von seiner Familie - nach Iserlohn, um seine Eishockeykarriere voranzutreiben. Er wohnte dort bei Pflegeeltern, die ihm die deutsche Sprache beibrachten. "Es war eine ...