In seiner Sportlerkarriere durchlief Andreas Mikkelsen diverse Höhen und Tiefen. Zunächst musste der Norweger aufgrund von Knieproblemen die anvisierte Karriere im Ski-Alpin- und Motocross-Sport aufgeben und kam so Mitte der 2000er Jahre zum Rallyesport, wo er als Sohn reicher Eltern problemlos einsteigen konnte. Bereits mit 17 Jahren debütierte er 2006 in der Rallye-WM (WRC) und galt als hoffnungsvolles Talent. Als die finanzielle Unterstützung in der Weltwirtschaftskrise 2008 spärlicher wurde, drohte ihm das Karriereaus, doch Mikkelsen kämpfte sich zurück und wurde 2011 und 2012 Sieger der Intercontinental Rallye Challenge (IRC). Schließlich erhielt er ein Cockpit im VW-Werksteam, wo er neben Serien-Weltmeister Sébastien Ogier zum Topfahrer reifte und zwischen 2014 und 2016 dreimal Dritter der WRC-Fahrerwertung wurde. Nach dem Rückzug von VW stand er erneut ohne Team da und musste von vorne beginnen. Nach einem Jahr bei Škoda wechselte er ins Hyundai-Team, beendete die Saison 2019 als Gesamtvierter und wurde Team-Weltmeister. Zurück bei Škoda fiel er in den Jahren ...