In seiner aktiven Zeit zählte Andreas Felder vor allem auf großen Schanzen zu den weltbesten Skispringern. Dreimal wurde der Österreicher Weltmeister: 1986 im Skifliegen, 1987 auf der Großschanze und 1991 mit dem Team. Nachdem er sich seinen Olympiatraum auch 1992 in Albertville nicht erfüllen konnte, beendete er nach der Saison 1991/92 seine Springerlaufbahn und wurde Trainer. Zuerst übernahm er beim Österreichischen Skiverband (ÖSV) den Nachwuchs, zu Beginn des Winters 1995/96 schließlich die Funktion des Cheftrainers der "österreichischen Adler". Zunächst verzeichnete der ehemalige Weltklassespringer beachtliche Erfolge, nach einer schwachen Saison verließ er 1997 aber den ÖSV in Richtung Deutschland, wo er die Kombinierer des Deutschen Skiverbandes (DSV) unter die Fittiche nahm. Im Jahr 2000 kehrte er nach Österreich zurück und trat insgesamt etwas kürzer. Er zog sich auf die regionale Ebene zurück und übernahm im Tiroler Skiverband das Amt des Nachwuchs-Cheftrainers in den Bereichen Sprunglauf und Kombination.
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