Andreas Altmann wurde am 3. Okt. 1949 als jüngster Sohn des Devotionalienhändlers Franz Xaver Altmann und dessen Ehefrau Elisabeth in Altötting geboren. Den familiären Hintergrund, seine Kindheit und Jugend, die er in 20 Jahre währenden Psychotherapien verarbeitete, beschrieb A. eindrücklich in dem 2011 erschienenen autobiographischen Werk "Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend" (s. u.).

Ausbildung

Nach dem Abitur (1970) trampte A. zunächst ein Jahr lang durch Europa. Seine anschließenden Studien der Psychologie und Rechtswissenschaft brach er ab; finanziell hielt er sich mit diversen Jobs wie Gärtner, Spüler, Taxifahrer, Dressman, Nachtportier u. a. über Wasser. 1971-1974 absolvierte A. ein Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg, mit nachfolgenden Engagements am Schauspielhaus in Wien und am Bayerischen Staatsschauspiel in München (bis 1979). Nach dem Aufenthalt in einem indischen Ashram kehrte er nochmals ans Wiener Schauspielhaus zurück, beendete jedoch frustriert und vorzeitig den Vertrag und seine Tätigkeit als Schauspieler. Bemühungen des Arbeitsamts, ihn zum Maschinenbauschlosser umzuschulen, scheiterten.

Wirken

Reisereporter und -schriftstellerIn der Folge unternahm A. ...

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