Über ein Jahrzehnt lang zählte Andrea Hoeppner ab der Mitte der 1980er Jahre auf dem Funboard zur absoluten Weltspitze. Bei den Amateuren gewann sie zweimal die WM-Gesamtwertung und sicherte sich in den Sparten Slalom und Kursrennen vier weitere Titel. Nach ihrem Übertritt zu den Profis machte sie im Rahmen der PWA World Tour ebenfalls eine gute Figur, landete mehrfach im Vorderfeld und gewann 1995 zwei weitere WM-Titel. 1998 stieg die Hamburgerin dann überraschend auf das ungewohnte, etwas längere Mistral-Brett um. Der entscheidende Grund für diesen Schritt war neben einer neuen sportlichen Herausforderung auch der Wunsch, im Jahr 2000 an den Olympischen Spielen in Sydney teilzunehmen, wo nur die Mistral-Klasse ausgetragen wurde. Letztlich erfüllten sich ihre Hoffnungen zum Abschluss ihrer Karriere nicht und sie musste ihre Laufbahn ohne olympisches Edelmetall beenden.
Laufbahn
Schon als Kind begeistert vom Segelsport Ersten Kontakt mit dem Meereswasser hatte Andrea Hoeppner als Dreijährige auf Fehmarn, weil ihre Eltern meinten, dass Salz ...