Seit dem sensationellen Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000 steht ihr Mann Jörg im Mittelpunkt. Doch Andrea Ahmann gehört selbst zu den besten Beach-Volleyballerinnen Deutschlands. Die 1,68 Meter große Verteidigungsspezialistin geht seit Beginn der 90er Jahre mit Erfolg ihrem Sport nach. Bis zu 200 Tage im Jahr ist die ausgebildete Physiotherapeutin unterwegs und vollbringt einen Spagat zwischen Sport, Ehemann und Töchterchen Mirea. Auf dem Spielfeld, sagt sie, ähneln sich die Ahmanns, die sich bei einem Trainingslager auf Barbados kennen gelernt haben.
Laufbahn
Die sportliche Karriere von Andrea Ahmann begann 1982 in der Halle; 1994 begann sie unter ihrem Mädchennamen Lipp mit Silke Meyer an ihrer Beach-Karriere zu arbeiten. Diese war gleichermaßen von Erfolgen wie Partnerwechseln gekennzeichnet. Auf Meyer folgte Cordula Borger, mit der sie in Italien 1996 einen neunten Rang auf der World Tour des Internationalen Volleyball-Verbandes (FIVB) belegte. Nach der Geburt von Tochter Mirea spielte sie unter dem Namen Ahmann jedoch wieder ...