André Schürrle erlebte seinen bleibenden Moment als Fußballer, als er beim WM-Finale 2014 als Einwechselspieler in der Verlängerung die Vorlage zum spielentscheidenden Tor von Mario Götze gab und damit seinen Teil zum Gewinn des vierten deutschen WM-Titels beitrug. Schürrle war als einer der Shootingstars der Bundesliga-Saison 2009/10 auf die Fußballbühne gestürmt, etablierte sich rasch im Profiteam des FSV Mainz 05 und gab bereits als 19-Jähriger im November 2010 sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Der Offensiv-Allrounder nahm mit der DFB-Elf an der EURO 2012 und 2016 teil und feierte 2014 als Weltmeister in Brasilien seinen größten Erfolg. Auf Vereinsebene hielt es Schürrle nach dem Weggang aus Mainz nirgendwo länger aus als zwei Jahre. Egal ob Bayer Leverkusen, FC Chelsea, VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund, FC Fulham oder Spartak Moskau - nirgendwo war Schürrle dauerhaft sportlich erfolgreich. Für Deutschland absolvierte er immerhin 57 Länderspiele, das letzte im März 2017 beim 4:1-Sieg in Baku gegen Aserbaidschan, wo er zwei Treffer beisteuerte. Im Sommer ...