André Gonçalves Pereira wurde am 26. Juli 1936 in Lissabon geboren. Er studierte Rechtswissenschaften und schloß u.a. mit der Promotion zum Dr.jur. ab. Er wählte danach die Laufbahn des Hochschullehrers, wurde 1962 Assistent, 1968 außerordentlicher Professor und schließlich Lehrstuhlinhaber für Internationales Recht an der Juristischen Fakultät der Universität Lissabon. Er hat auch immer wieder besondere Kurse in seinem Rechtsgebiet abgehalten und als Fachmann an internationalen Konferenzen teilgenommen. Später leitete er auch Seminare über Verfassungs- und Verwaltungsrecht.

Zu seinen weiteren Aufgaben gehörte die Mitwirkung bei Promotionen und Berufungen der Universität Coimbra, die Beratung des Außenministeriums in Fragen Internationalen Rechts und die Abhaltung von Kursen über Internationales Recht am Institut für höhere militärische Studien in Lissabon (1962-73).

Der international angesehene Jurist hat rund 20 Bücher und mehr als 50 Artikel über seine Arbeitsgebiete (vor allem Verfassungsrecht und Internationales Recht) geschrieben, u.a. erschien in Paris mit einem Vorwort von Charles Rousseau das Buch "De la Succéssion d'Etats en matière de traité". 1973 trug er auch zu der Festschrift ...

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