Amen Corner
britisches Pop-/Rhythm & Blues-SeptettAuflösung: | 1974 |
Klassifikation: | (British) Beat, Rhythm & Blues |
Nation: | Großbritannien |
Auflösung: | 1974 |
Klassifikation: | (British) Beat, Rhythm & Blues |
Nation: | Großbritannien |
Pop-Archiv International 02/1993 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 08/2001
Der am 2. August 1950 in Cardiff, Wales, geborene Andy Fairweather-Low (voc, g) schwärmte schon früh für Otis Redding, war aber stimmlich eher zwischen Kinderchor und (liebenswerter) Heulboje angesiedelt. Seine Begeisterung und profunde US-Repertoire-Kenntnis - er plünderte Elvis Presleys zartes "Love Me Tender" ebenso wie Ray Charles' Kochnummer "Let The Good Times Roll" - ließen ihn Weihnachten 1966 mit sechs Schulfreunden eine Art real existierender walisischer MONKEES gründen.
Das Septett entstand nämlich anders als etwa die liebenswerten Beat-Affen Hollywoods nicht aus der Retorte, sondern aus reiner Pennäler-Liebe zum Rhythm & Blues. AMEN CORNER hantierten neben Gitarrensounds (Neil Jones; geb. am 25.3.49) mit eigener Saxophon-Sektion (Allan Jones; geb. am 6.2.48 und Joseph Mike 'Badeye' Smith; geb. am 4. November 1947), die R & B-Basis lieferten Dennis 'Plentis' Byron (dr; geb. am 14. April 1949), Clive Taylor (b) und Derek John 'Blue' Weaver (keyboards; geb. am 11. März 1949). Bis auf die beiden Bläser trugen alle Jungs zum beeindruckenden Vokal-Sound der Band mit dem ...