Alfred Weidenmann
deutscher Filmregisseur und Autor| Geburtstag: | 10. Mai 1916 Stuttgart |
| Todestag: | 9. Juni 2000 Zürich (Schweiz) |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 10. Mai 1916 Stuttgart |
| Todestag: | 9. Juni 2000 Zürich (Schweiz) |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 50/2000 vom
Alfred Weidenmann, kath., war der Sohn eines Fabrikanten.
W. besuchte nach dem Realgymnasium eine Kunsthochschule.
Nach früher Tätigkeit als Journalist gewann der engagierte Amateurfilmer W. 1936 den ersten Preis des "Deutschen Amateurfilmverbands". Dessen Schirmherr Mathias Wiemann vermittelte W. an die Ufa, wo er zunächst Dokumentationen über NS-Organisationen realisierte.
Nach dem Kurzfilm "Soldaten von morgen" (1941) drehte W. 1942 mit "Hände hoch" seinen ersten Spielfilm. 1943/1944 entstand unter seiner Regie der HJ-Film "Junge Adler" mit Willy Fritsch in der Hauptrolle und Hardy Krüger, Dietmar Schönherr sowie Gunnar Möller als Neuentdeckungen. Auch Adrian Hoven verdankte W. später den erfolgreichen Start seiner Filmkarriere. Ein weiterer Spielfilm im Jahre 1945 ("Die Schenke zur ewigen Liebe") blieb unvollendet. W. geriet 1945 in russische Kriegsgefangenschaft und leitete dort eine Soldatenbühne im Lager.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte W. zunächst beachtliche Erfolge mit einer Reihe von Kulturfilmen, darunter "Wir bummeln um die Welt" (1949), "...
