Alfonso Pons, genannt Sito, gehörte in den 80er Jahren mit zwei WM-Titeln sowie dem Gewinn einer Vizeweltmeisterschaft zu den erfolgreichsten 250-ccm-Piloten überhaupt. Nach seinem sportlich unbefriedigenden Aufstieg in die Halbliterklasse sowie schweren Stürzen wechselte der Spanier Ende 1991 nahtlos in die Rolle des Teamchefs. In den folgenden Jahren avancierte sein Rennstall zu einem der erfolgreichsten Privat-Rennställe der Motorrad-WM. Ab 2008 gab es dabei gar die seltene Vater-Sohn-Kombination zu bestaunen, nachdem Pons seinem Sohn Axel den Einstieg in die WM ermöglicht hatte. Selbst nach drei Jahrzehnten in der WM-Spitze zeigte sich Pons keinesfalls amtsmüde und trieb Ende 2009 sein Moto2-Projekt in der neuen Rennklasse voran.
Laufbahn
Sito Pons saß bereits mit 13 Jahren erstmals auf einem Motorrad. Im Jahr 1979 bestritt er mit nur 19 Jahren sein erstes Rennen und durfte mit dem Gewinn eines Nachwuchspokals sogleich seinen ersten Titel einheimsen. ...