Alfonso Ortega Urbina wurde am 24. Febr. 1925 in Granada (Spanien) geboren. An der dortigen Universität promovierte er 1947 zum Doktor der Rechtswissenschaften. 1950 erhielt er das Diplom in der Diplomatenschule von Madrid und drei Jahre später den Titel "Master of Law in Comparative Laws" im Law Institute of the Americas, der Southern Methodist Universität von Dallas (USA).

O. ließ sich später in Nicaragua nieder und erwarb die Staatsbürgerschaft. Er trat in den diplomatischen Dienst des Landes und war u.a. Sekretär der Gesandtschaft Nicaraguas in Spanien und anschließend Legationsrat der diplomatischen Representation Nicaraguas in verschiedenen amerikanischen Ländern. Er gehörte auch der Delegation Nicaraguas bei verschiedenen Generalversammlungen der Vereinten Nationen an und führte den Vorsitz der Delegation Nicaraguas bei Konferenzen der mittelamerikanischen Außenminister, nachdem er nach der Wahl René Schicks zum Staatspräsidenten (1963) von ihm das Außenministerium übernommen hatte.

O. war auch Vorsitzender der Delegation Nicaraguas bei der 2. Außerordentlichen Interamerikanischen Konferenz in Rio de Janeiro und nahm an der ordentlichen Versammlung des Exekutivrats der Organisation mittelamerikanischer Staaten teil (San Salvador ...

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